Die Sportwagen-Weltmeisterschaft 1966 war die 14. Saison der FIA Sportwagen-Weltmeisterschaft. Sie fand vom 23. Januar bis zum 16. Oktober 1966 statt und bestand aus neun Rennen.
Ferrari dominierte die Saison mit ihrem neuen Modell, dem Ferrari 330 P3. Das Team gewann sechs der neun Rennen, darunter das berühmte 24-Stunden-Rennen von Le Mans. Die Fahrer Ludovico Scarfiotti und Mike Parkes sicherten sich den Titel in der Sportwagen-Weltmeisterschaft.
Das 24-Stunden-Rennen von Le Mans im Jahr 1966 war besonders bemerkenswert. Ford brachte ihren neu entwickelten Ford GT40 an den Start, um Ferrari herauszufordern. Das Rennen endete mit einem historischen Doppelsieg für Ford, wobei Bruce McLaren und Chris Amon die Gesamtwertung gewannen und Ken Miles und Denny Hulme den zweiten Platz belegten.
Die Sportwagen-Weltmeisterschaft 1966 markierte auch das Debüt des Porsche 906, der in der Bergkategorie erfolgreich war. Pedro Rodríguez sicherte sich den Titel in der Bergmeisterschaft.
Insgesamt war die Sportwagen-Weltmeisterschaft 1966 eine erfolgreiche Saison für Ferrari und Ford, die die dominierenden Teams waren. Das Duell zwischen diesen beiden Marken war eines der Highlights des Jahres und prägte die Geschichte des Motorsports.
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